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Der Verein

Warum die Wechsel im Verein? Es ist eine etwas längere Geschichte

Das Jahr 2021 - ein Jahr das ich am liebsten aus dem Kalender streichen würde. Kurzfassung - gleich zu Beginn des Jahres verstarb meine Mutter, keiner meiner noch 3 lebenden Geschwister wollte irgendetwas damit zu tun haben, keiner tauchte zur Beerdigung der eigenen Mutter auf, ich finanzierte es alleine. Sie war nur gut genug um die Enkel/Urenkel zu unterstützen. Darauf hin folgte dann ein Erbstreit bzw. man verstand nicht warum es nichts zu erben gab. Irgendwie dachte man, man kommt an das Haus worin die Mama lebte, jedoch hatte ich dies direkt von meinen Großeltern geerbt. Da aber die Hunde teilweise auf meiner Mutter bzw. Bruder liefen, wurden die beiden (Merlin und Angel) mit in den Erbstreit gezogen. Als dann 6 Monate später mein Bruder starb, ich mich weigerte seine Beerdigung zu organisieren und zu finanzieren, war die wörtliche Kacke am dampfen. Sie wollten dass ich zahle, ich kam dann in Gegenzug mit den Rechnungen der Beerdigung meiner Mutter. Noch nie war das Sprichwort Familie kann man sich nicht aussuchen so wahr. Ich merkte auch wie sehr meine Anspannung auf die Hunde übersprang. Sie waren nicht mehr die Hunde, die ich kannte... sie wurden unsauber, blieben nur noch schwer alleine, mobbten sich viel. Angel war nicht mehr die Angel die ich kannte, sie war kaum zu beruhigen, ich musste teilweise Mittel wie Sedalin (ein Beruhigungsmittel) einsetzen, damit ich auf Arbeit gehen konnte. Weil sie hat sich so in die Situation hineingesteigert, dass sie wie am hyperventilieren war. Alle Trainer waren lustig, ich solle sie nicht alleine lassen, mir jemanden für die Zeit suchen, wenn ich arbeiten muss. Nur interessant, wenn man Nachts Rufbereitschaft hat, finde da mal jemanden, wo man den Hund um 3 Uhr mal schnell hinbringen kann. Dazu ist Angel kein einfacher Hund, sie kann sämtliche Türen öffnen und besteht darauf nachts im Bett zu schlafen. Es war zum verzweifeln. Da ich aber meinen Jahresurlaub schon verplant hatte, ließ ich Kiwi trotzdem decken, Welpenstress ist eindeutig besser als das stundenlange Grübeln. Plötzlich zeigte Merlin gesteigertes Interesse an Angel. Angel zeigte jedoch keine Anzeichen einer Läufigkeit, ich trennte aber sicherheitshalber alle von Merlin. Normalerweise war Merlin während den Läufigkeiten bei meinem Bruder, diese Option gab es nicht mehr. Irgendwann hatten sich dann Sunny, Angel und Finja in der Wolle und ich musste mit allen zu Tierarzt, die Wunden mussten teilweise in Narkose versorgt werden, es gab für alle Antibiotika und Schmerzmittel. Die Zeit verging. Angel veränderte sich, war zunehmend wieder die Alte, und klaute wieder alles, so setzte ich sie auf Diät und erhöhte das Sportprogramm. Angel wiegt normalerweise zwischen 20 und 21kg, war jedoch aufgrund des Stress bis auf 16kg herunter, also war ich froh dass sie wieder zugenommen hatte.

Dann kam der 11.10. Kiwi, die trächtig war begann ihre Welpen zu bekommen, ich hatte noch nie eine solche Geburt, sie schrie, lief auf und ab, kümmerte sich um keinen Welpen, sie verlor die Welpen teilweise beim laufen usw. Sie biss um sich, die Nabelschnüre biss sie teilweise so kurz ab, dass ich Probleme hatte die Blutungen zu stoppen, sie versteckte sich im Kleiderschrank usw. Ich rief meine Schwägerin. Als sie kam hatte sich Kiwi zumindest leicht beruhigt und lag im Kleiderschrank, da meine Schwägerin aber Probleme mit der Hüfte hatte, konnte sie nicht fahren, und ich fuhr mit einen der Welpen zur Tierärztin, als ich wieder kam, meinte sie, Angel sei komisch, ich entdeckte Angel zusammengekauert mit einem Welpen in einer Ecke, dachte zunächst der Welpe ist von Kiwi. Ich nahm ihn ihr weg, aber der Welpe war bereits verstorben. Dann bemerkte ich das Angel Wehen hat und plötzlich lag da ein weiterer Welpe. Ich brachte Angel in eine improvisierte Wurfbox, sie hörte aber immer Kiwis Welpen schreien und blieb nicht liegen. Auch Kiwi war mit der Geburt noch nicht fertig, aber sie war immer noch extrem unruhig, lief weg usw. plötzlich lag Angel in Kiwis Wurfbox. Am Ende hatte ich 15 Welpen da liegen, einige konnte ich anhand der sofort nach der Geburt angelegten Halsbänder zuordnen, andere anhand der Farbe. Ich entschied mich von denen wo ich unsicher war gleich DNA Proben zu nehmen, da ich wusste das nur Kiwi braun trägt (Kiwis Gencode ist e/e, b/b) so mussten ihre Welpen zumindest Braunträger sein. Gedacht, getan. Ich ließ danach die Hunde in den Garten und Angel flüchtete in ihre Höhle, die Höhle ist so riesig, dass sie sich darin komplett verstecken kann, ich rief sie, sie kam nicht. Ich ließ sämtliche Hundeklappen offen, dass sie ins Haus kommen konnte. Während der ersten Nacht starben 5 der Welpen, alle sehr leicht vom Gewicht. Ich ging davon aus dass es Angels Welpen waren. Angel kam die komplette Nacht nicht rein, auch den gesamten Tag sah ich sie nicht. Sie lag in ihrer Höhle und ich hörte ein bekanntes Quieken. Ich brauchte Hilfe, um sie daraus zu bekommen. Nach einen weiteren Tag hatten wir sie heraus. Da ich nicht wusste, wann die Welpen zur Welt kamen, nahm ich den Tag aus dem ich sie aus der Höhle hatte als ihren Geburtstag. Zwei-Drei Tage später hatte ich dann selbst einen Arzttermin, wo ich wusste dass es länger dauern würde. Da Kiwi kaum Milch hatte und Angel sich weigerte Kiwis Welpen mitzuversorgen, holte ich mir Hilfe. Es war jemanden den ich durch den Hundesport kannte, sehr engagiert im Tierschutz und erfahren mit Sondenfütterung bei Welpen. Sie kam an den Tag, musste aber aufgrund geschlossener Kitas wegen COVID ihre Kinder mitbringen. Ich machte mir da keine Gedanken, da auch sie regelmäßig Welpen aufzog und ich davon ausging, dass die Kinder den Umgang mit Hunden/Welpen kennen. Als ich dann wieder kam, ging sie dann sehr schnell, meinte alles ist in Ordnung, ich gab ihr an dem Tag Sachspenden für den Tierschutz für gut 1.000 Euro noch mit... Ich wunderte mich kurz dass der Welpe mit dem roten Halsband bei Angel lag und ein cremefarbener Welpe mit gelbem Halsband bei Kiwi, und ich war mir eigentlich sicher dass der Welpe mit dem gelben Halsband verstorben war. Dachte mir dann dass ich bei meinen Notizen einen Fehler gemacht habe und neongelb und gelb verwechselt habe. In den nächsten Tagen verstarben verstarben zwei weitere Welpen. Das DNA Ergebnis kam und ich war etwas überrascht, aber okay, die meisten Welpen lagen irgendwie bei den falschen Müttern. Ich reichte die Wurfmeldung beim Verein ein. Als die Welpen dann so 6-7 Wochen waren merkte ich, dass irgendwas komisch ist. Die Charaktere waren sehr unterschiedlich, das Fell war unterschiedlich... Irgendwas in mir zweifelte das DNA Ergebnis an. Ich nahm nochmals von einigen Proben und schickte sie zur Analyse ein. Der Tag der Wurfabnahme kam, das DNA Ergebnis vom zweiten Test war aber nicht da, so reichte ich die Welpen so ein wie sie laut den ersten DNA Test waren und hoffte das mein Gefühl falsch ist. Es wurden vom DCNH nochmals DNA Proben von allen genommen die noch da waren, ich gab dann um alles einfacher zu machen, zumindest dachte ich das, die Welpen an, wo ich meine Zweifel hatte. Irgendwann kamen dann die Ergebnisse vom meinen Test und nichts hat zusammen gepasst, ich war absolut ratlos... Was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste und erst in einen Streit im Februar/März erfuhr... die Kinder von meiner Welpenbetreuerin haben die Markierungshalsbänder vertauscht (oder auch die Mutter selbst, die sich als extrem Anti-Züchter herausgestellt hat im Streit, der Hintergedanke war, dass ich, wenn ich nicht mehr im Verein züchten darf, für den Tierschutz Würfe aufziehe und vor allen finanziell mit Futter/Welpenmilch und Co. einspringen kann).

Irgendwann kam ein Brief vom Verein, ich solle mich rechtfertigen, okay ich schrieb die Geschichte auf, minus der vertauschten Halsbänder, weil ich es nicht wusste. Es war ein extrem grober Fehler, der hätte nicht passieren dürfen, Merlin hätte Angel nicht decken dürfen, das ist klar, aber am Ende bin ich auch nur ein Mensch, der in dem Jahr komplett an seinen Grenzen war. Dann fragte mich plötzlich jemand der eigentlich nichts mit dem DCNH zu tun hat ob das stimmt, dass ich nicht mehr züchten darf... Soviel zum Thema Datenschutz im DCNH. Ich erklärte die Situation, wusste aber daher was mich erwarten würde. Ich war dabei den Kopf in den Sand zu stecken. Ich saß dann auf den Sofa und schaute auf die Blumentopf aka Pokalsammlung meiner Hunde an, blickte auf die Rosetten die überall Staub fangen... und überlegte mir, was ich für die Rasse, für meine Zucht, auch für den Verein bisher getan hatte, ich bin über 350.000km zu Ausstellungen gefahren, von Slowenien über die Slowakai, Schweiz, Luxemburg... wenn ich das mal 0.30 Cent nehme sind das über 100.000 Euro an Fahrtkosten, ich habe gut 25.000 - 30.000 Euro nur in Startgeldern für Ausstellungen gesteckt, da kommt dann noch Sachen wie Hotel, Parkplatzgebühren, mal was zu Essen noch hinzu. Das ist mehr als alle anderen deutschen Lapphunde-Züchter zusammen, zumindest bis zum jetzigen Zeitpunkt. Ich höre jetzt das Argument, selbst schuld, hättest es ja nicht machen müssen. Was viele da aber nicht mit einberechnen ist die Werbung für die Rasse. Ich bekomme immer noch Emails von Leuten die mir danken, dass sie meine Hunde auf Ausstellungen kennenlernen durften, dass sie sich darauf hin für diese Rasse entschieden haben, die Welpen erwarben sie meist bei anderen Züchtern, also ohne mich, hätten diese Leute, die Rasse eventuell gar nicht kennengelernt und hätten darauf hin auch keinen Welpen dieser Rasse genommen. Ich habe Stunden damit verbracht mich mit Leuten auf Spaziergängen zu treffen, hab teilweise auch noch 1-2 Tage an ein Ausstellungswochenende dran gehängt, um dies zu ermöglichen, weil es in Österreich keinen Züchter für Lapphunde damals gab. Ich habe stundenlang telefoniert, ich bin angerufen wurden, wir haben einen Welpen von da und dort, aber der Züchter ist nicht erreichbar, sie haben dieses und jenes Problem... Ich habe immer versucht so gut es geht den Lappi-Besitzern zu helfen. Und nun sollte das alles umsonst sein. Ich begann Zuchtordnungen von sogenannten Dissidenzvereinen/unabhängigen Vereinen zu lesen, etwas was vorher für mich nicht vorstellbar war, weil nur der FCI/VDH ist ein seriöser Verein, auch ich war mal dieser Meinung und ich kam dann zu der Überzeugung, dass sich die Zuchtordnungen nicht wirklich von denen vom DCNH Unterscheiden. Im Gegenteil, teilweise waren/sind die Anforderungen an Gesundheitsuntersuchungen höher als im DCNH. Der DCNH verlangt von Züchtern nur die Untersuchungen auf Hüftgelenksdysplasie, die Augenuntersuchung auf erbliche Augenerkrankungen und die Genuntersuchung auf prcdPRA. Selbst der Gentest auf GSDIIa ist freiwillig, eine Erkrankung die innerhalb von 2 Jahren zum Tod führt, ist nicht verpflichtend. Das war dann der Zeitpunkt, wo ich zu der Überzeugung kam, nicht der Verein macht die Zucht, sondern man selbst. Man kann mit minimalen Aufwand züchten, sowohl im VDH/DCNH wie auch in anderen Vereinen, oder sich mit allen intensiv auseinandersetzen und den Welpen den bestmöglichen Start ins Leben ermöglichen und mehr als nur die geforderten Untersuchungen machen auch dies in innerhalb und außerhalb des VDH/DCNHs möglich.

Irgendwann kam dann der Brief vom Verein und ich wurde herausgeworfen. Es zu lesen war zwar hart, aber es war nicht das Ende, mir wurde Absicht unterstellt, dass ich Angels Welpen absichtlich als Kiwis Welpen ausgegeben habe, nur konnte mir bisher keiner die Frage beantworten, warum ich das tun sollte? Ich hab schließlich für die Welpen wo ich zu denken glaubte, dass sie von Angel waren, so vermittelt als Angels Welpen. Hätte ich ich es absichtlich getan, hätte ich ja auch Angels Welpen als die von Kiwi verstorbenen Welpen ausgeben können, also warum sollte ich mir die Mühe machen Gentests zu machen, wenn ich gleich hätte alles Kiwi unterschieben können?

Ich hab mich am Ende für einen eher kleinen Verein entschieden und ja ich kenne den Ruf des Vereins. Es ist ein Verein der selbst kaum Vorgaben macht. Die muss man sich halt selbst setzen. Ja der Verein erlaubt dass der Tierarzt die Wurfabnahme macht, um jetzt den Vergleich zum DCNH mal zu bringen, bei mir kam zur Wurfabnahme zwar ein Zuchtwart, dieser war aber von einem anderen Verein und züchtet auch keine nordischen Hunde, er wohnt circa 80km entfernt, wenn keine Zeit war, hat er die Wurfabnahme in 20min erledigt gehabt, es wurde weder meine gesamten Hunde in Augenschein genommen, noch die Räumlichkeiten kontrolliert, noch das Zuchtbuch oder ähnliches angeschaut. Es gab auch nie eine unangemeldete Kontrolle vom Verein. Dieser Zuchtwart hatte mit Lapphunden nur bei mir und einer anderen Züchterin Kontakt, er nahm bei mir 5 Würfe ab, und dort 1 Wurf. Als ich das erste Mal bei meiner Tierärztin war, teilte sie mir mit, dass sie sich erst einmal mit der Rasse befasst hat, weil ja jede Rasse ihre Eigenheiten hat. Meine Tierärztin betreut meine Hunde und Welpen nun seit über 8 Jahren. Auch wenn sich das Gerücht sehr stark hält, dass Züchter den Tierarzt reich machen, kann ich das nicht bestätigen, es gibt Monate da sehen meine Hunde keinen Tierarzt. Auch das HD/ED Röntgen könnte der Tierarzt machen, die erste Reaktion meiner Tierärztin war, dass kann sie nicht, sie kann zwar sehen ob das was ist, aber ob das HD A1 oder HD A2 ist, dass Wissen hat sie nicht. Bisher sind meine Zuchttiere noch über den DCNH ausgewertet, neue Hunde werden dann über einen GRSK-Gutachter ausgewertet, ich habe zum Glück mehrere GRSK zertifizierte Gutachter in Umkreis von 2h Autofahrt. DNA-Untersuchungen werden nach wie vor über Laboklin gemacht und auch die allgemeine Augenuntersuchung findet bei einem Tierarzt der eine Zusatzausbildung im Bereich Augenheilkunde hat. Auch an der Aufzucht der Welpen wird sich nichts ändern, sie werden nach wie vor bei mir im Haus geboren, ich werde nach wie vor die ersten 4-5 Wochen direkt bei den Welpen schlafen, die Welpen werden auch weiterhin nach besten Wissen gefördert und geprägt und ich stehe nach wie vor allen meinen Welpenbesitzern mit Rat zur Seite. Was mich auch für den ICR entscheiden ließ, war die freie Wahl von Deckrüden, ohne dass ich zuvor die Genehmigung für einen ausländischen Deckrüden vom Verein einholen muss. Jetzt werden sich manche Fragen was daran so schlimm ist, es ist nichts schlimmes aber kann nervend sein, der zuvor genehmigte Rüde möchte die Hündin nicht decken oder die Hündin lehnt den Rüden ab, oder der Rüde ist erkrankt, entweder man hat dann einen weiteren genehmigten Rüden (selbstverständlich kostet jede Genehmigung Geld und die Genehmigung ist auch nicht auf andere Hündinnen übertragbar) oder man ist bereit eine Strafgebühr zu zahlen um einen anderen Rüden zu nehmen oder man fährt erfolglos 1.000km heim. Eine weitere Vorgabe ist das ausländische Rüden 3 Ausstellungsergebnisse vorweisen müssen, wenn sie keine Zuchtzulassung haben die evtl. anerkannt wird. Also fallen der ein oder andere potentielle Rüde heraus, weil die Besitzer kein Interesse an Ausstellungen haben, da helfen dann auch super Gesundheitsergebnisse nichts. Interessanter Weise brauchen deutsche Züchter im DCNH keine Ausstellungen besuchen, sondern es reicht die Zuchtzulassung von einen Spezialrichter. Aber auch da habe ich so meine Erfahrungen gemacht... Oh noch ein Islandhund... Nein kein Islandhund, der Spezialzuchtrichter musste dann erst einmal den Standard lesen, ja creme ist einen zulässige Farbe. Ich musste mir danach anhören, welche Rüden ich nehmen soll, damit ich typischere Lapphunde bekomme. Ähmm, meine Hündin hat auf der Ausstellung die zuvor war, ein Vorzüglich bekommen, der Rüde, den er mir ans Herz legte, nur ein Sehr Gut. Okay Finja war damals die erste cremefarbene Lapphunde-Dame in Deutschland in der Zucht. Aber als ich nach gut 8 Jahren bei dem gleichen Richter wieder eine Diskussion über die Farbe hatte, dieses Mal bei Kiwi, fragte ich mich schon. Im neuen Verein wird die Zuchtzulassung vom Tierarzt erteilt, dieser muss unterschreiben damit der Hund gesund ist und für die Zucht tauglich.

Ich will auch nicht wissen was im Moment in gewissen Kreisen für Gerüchte im Umlauf sind, ich bin ja die Böse jetzt, die sich erlaubt außerhalb des VDHs/DCNHs zu züchten, und auch noch in einem Verein, der für Doodles und Co Ahnentafeln ausstellt. Auch darüber habe ich mir so meine Gedanken gemacht, was sind Ahnentafeln? Genau Abstammungsbäume, wo aufgelistet ist wer der Papa ist, wer die Mama ist, wer die Oma, Opa usw ist, nicht mehr. Und wieso soll ein Verein für solche Hunde keinen Abstammungsbaum ausstellen? Es steht ja nur drin, wer die Mama, wer der Papa ist, und es werden die Gesundheitsergebnisse aufgelistet, und beim ICR stehen zB alle Ergebnisse drauf die man einreicht. Im DCNH werden solche Sachen wie Glyconspeicherkrankheit, DM, CMR3 gar nicht aufgelistet auf den Ahnentafeln der Welpen. Am Ende muss man selbst wissen ob man Doodles und Co unterstützt, ob es neue Rassen braucht oder oder oder, aber im Verein gezogene Doodles müssen ein Minimum an Gesundheitsuntersuchungen haben, dass ist der Unterschied zu Leuten die einfach vermehren, diese Hunde haben keine Gesundheitsuntersuchungen... wie schon geschrieben, es ist nicht der Verein der die Zucht macht, sondern der Züchter.

Sie können gern den bösen Gerüchten glauben oder sich selbst ein Bild von meinen Hunden, meiner Zucht und mir machen, ich stehe hinter meinen Hunden, meinen Würfen, unterstütze die Welpenkäufer so gut ich kann.

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